Die Ortsgruppe des Eifelvereinshat z.Z. etwa 450 Mitglieder, von denen viele nicht nur Beitragszahler sind, sondern regelmäßig an den Veranstaltungen teilnehmen. Sicher ist die gute Gesamtsituation des Vereins vor allem den Vorständen der letzten Dekaden unter dem Vorsitz von Monika Schmitz, Wilfried Schmitz (+) und Prof. Dr. Dr. Hubert Hendrichs zu verdanken. Dass ausgerechnet im Jahr des 125-jährigen Bestehens das Jahresprogrammauch die Zahl der Veranstaltungen 125 erreicht oder sogar überschreitet, ist nicht geplant, sondern Zufall und zudem nicht ungewöhnlich, wenn man die Programme der letzten Jahre zum Vergleich heranzieht. Neben ausgesprochen sportlichen Streckenwanderungen gibt es auch Angebote für Freunde des Wanderns, die kürzere Strecken bevorzugen. Andere Programme sehen Exkursionen zu kulturellen Zielen der näheren und fernen Umgebung vor. Und auch landeskundliche und naturwissenschaftliche Themen finden hinreichend Interesse. Beliebt sind auch die Mehrtagesangebote und Radtouren. Die jährlich etwa zwölf Vortragsveranstaltungen finden i.d.R. im Vereinsheim der Ortsgruppe, dem Johannistor, einem der vier Stadttore, statt. Auf Initiative des Marienheims wendet sich ein neues Angebot an die an Demenz leidenden Senioren: Mitglieder des Vereins organisieren kurze Wanderungen, die dann in Begleitung von Pflegepersonal durchgeführt werden. Erwähnt werden muss auch das umfangreiche finanzielle Engagement des Vereins für den Erhalt oder die Wiederherstellung kultureller Güter, wie z.B. der Fußfälle zum Michelsberg, der Stationen der „Sieben Schmerzen Mariens“ nach Eicherscheid, des Notstalls in der Heisterbacher Straße, eines Reliefs von Prof. Karl Hürten am Heimatmuseumoder des Glockenstuhls auf dem Orchheimer Tor. Auch Wandertafeln, Sitzbänke und Hinweisschilder wurden an touristisch interessanten Orten vom Verein aufgestellt.